Am Wochenende 18. bis 20.05.2012 fand mal wieder ein G8-Gipfel statt. Themen waren Wachstum, Griechenland, Ölmarkt, Iran, Syrien, Ernährung, Klimawandel und Atom.
Insbesondere was Wachstum angeht, gab es wieder mal Widersprüchliches.
„Die G8-Staaten bekennen sich zu einem Sparkurs und rufen zugleich die Europäer zu einer stärkeren Konjunkturpolitik auf.“ tageschau.de http://www.tagesschau.de/ausland/g8gipfel104.html .
Wie soll das denn gehen? Es soll mehr gespart werden und gleichzeitig sollen gleichzeitig Produktivität, Wachstum und Nachfrage gesteigert werden. Wer schon mal selbständig oder Geschäftsführer war, der weiß daß ohne Investition auch nicht das Wachstum eines Unternehmens gesteigert werden kann. Damit das Unternehmen wächst, muß ich erst mal in Werbung investieren, daß ich Kunden gewinnen kann, ich muß evtl. neue Maschinen kaufen, um die Produktion zu steigern.
Wenn die Produktivität gesteigert werden kann, muß wieder Geld in die Wirtschaft.
Da alle Kassen leer sind, die Wirtschaftsbosse und Bankenchefs nicht finanziell angetastet werden, klingt das so, als darfs mal wieder der kleine Bürger richten.
Klingt sehr nach Steuererhöhungen!
Zum Artikel von tagesschau.de :
http://www.tagesschau.de/ausland/g8gipfel104.html
Armin Fischer
info@arminfischer.de
+4917621008967